Trojaner

Doomsday auf Knopfdruck

Gaming ist die Kunstform, die sich durch Interaktivität auszeichnet. "Doomsday" ist das neuste Theaterstück aus Luzern, dass diese Interaktivität miteinbezieht. Das Publikum kann mitbestimmen, wie das ganze Stück nun ausgeht. 

Wie sehr das Stück "Doomsday" wirklich mit Gaming zutun hat, hörst du im Podcast:

Die grobe Storyline kann hier nachgelesen werden: Doomsday


Das Stück kann nicht als "Game" spezifiziert werden. Suzí Feliz Das Neves – Regisseurin – hat sich damit auseinandergesetzt und möchte die Klimakrise nicht als Gut und Böse, mit Held*in und Antagonist*in inszenieren. Dafür ist ihr die Welt zu komplex. Daher bleibt es ein partizipatives Theater mit leichteren Entscheidungen.

"Wir haben uns gegen mehr Gaming entschieden."

Die Klimakrise als eine der vielen Auswahlmöglichkeiten auszuwählen ist darauf gebaut, dass das Team etwas nehmen wollte, das alle Betrifft. Es soll unterhaltend wirken und auch motivieren. Die Fragen, welche die Interaktivität ausmachen, basieren auch auf ehemaligen Abstimmungsresultaten. Niemand soll sich schlecht fühlen, sondern es soll Awareness geschaffen werden für die Zukunft.

Die Quellen setzen sich aus dem Finanzsektor oder auch Personen von Fridays for Future und den Grünen zusammen. 

"Wir haben uns auf Quellen bezogen, die allgemein bekannt sind."


Falls du jetzt Lust hast das ganze selbst zu erleben, ist das Stück im Luzerner Theater UG ab Dienstag dem 16. Mai für alle zugänglich.

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