Die Welt hört nie auf zu forschen, verblüffen oder dein Portemonnaie zu entleeren. Die News der letzten Zeit hier im Überblick.

Studie zu Selfies

Selfies geben Informationen über dich preis die du nicht mal wusstest, dass du sie sendest. Forscher der Uni Bamberg haben in einer Studie Proband*innen Selfies vorgelegt die sie in Wörtern beschreiben müssen. Aus diesem Versuch konnten sie 5 Kategorien herauslesen in die Selfie-Informationen eingeteilt werden können.

• Ästhetik: Hier geht es um Assoziation und Stil. Aussehen, Objekte und Komposition sind hier wichtig. 

• Imagination: Hier wird sich in die abgebildete Person herinversetzt um sich vorzustellen wie sie sich fühlt und sie gerade macht. Sätze die hier fallen sind: am reisen, tourist*in, fashionista oder auf der Arbeit.

• Charakterzug: Was hat die Person für Charakterzüge. Ist sie per Selfie albernd oder arrogant?

• Gemütszustand: Sätze die gefallen sind waren: depressiv, relaxed oder gelangweilt.

• Theorie des Geistes: Ein Mischung aus Imagination und Persönlichkeitschätzen. Beschreibungen die hier gefallen sind waren: Französ*in, Muslim*in oder Tierliebhaber*in.

Die Forschenden waren sehr überrascht so eine klare Abgrenzung zu bekommen und wollen in einer weiteren Studie herausfinden ob die gesendeten Informationen auch so gewollt waren. Also ob es einen Unterschied zwischen Senden und dem hier getesteten Empfangen gibt. 

Hier gehts zur Studie.

Diabetes erkenn per KI

Eine andere Studie liess Diabetes erkrankte 6 mal täglich für zwei Wochen eine kurze Sprachaufnahem machen und eine KI untersuchte diese auf Anzeichen für Diabetes. Das Resultat waren 14 akutistische Merkmale, die bedeutenste war die Stimmhöhe die durch eine Diabeteserkankung so minim verändert werden kann, dass sie für Menschen gar nicht hörbar ist. 

Die Studie möchte vom Forschungsunternehmen Klick Applied Science mit mehr Probant*innen wiederholt werden um die KI akkurater zu machen. Nach dem ersten Testlauf hat die KI nach eigener Aussage schon eine mehr als 85 prozentige Erkennungsgneauigkeit. Das Ziel wäre laut dem Unternehmen eine App bei dem sich Leute über eine 10s Sprachaufnahme testen lassen können und nicht gleich zur Artztpraxis rennen müssen. Die Dunkelziffer für Diabeteserkrankte lege nämmlich global bei 240 Millionen Menschen die nicht wissen, dass sie krank seien. 

Hier gehts zur Studie.

Facebook wants your Money Sweetie

Wegen neuen EU Auflagen für Online-Akteure muss sich der Meta-Konzern eine neue Einkommensquelle überlegen. Für zeh Euro per Browser und dreizehn Euro auf IOS oder Android kann man ab November Facebook und Instagram werbefrei nutzen können. Wer dieses Abo-Modell nich zahlen möchte kann immer noch zustimmen unter personalisierter Werbung den Dienst gratis zu benutzen. 

Die neue Abo-Option wird in Deutschland, 26 anderen EU Ländern und auch Norwegen, Island, Lichtenstein und in der Schweiz ausgerollt. 

Ab März wird das ganze sogar noch teurer, bei dem für jedes Konto zusätzlich acht Euro fällig werden.

Hier gibts alles nochmal zum nachhören:

Bericht