Monde Sonore

Mehr Lo-Fi als "Sweet Dreams" geht nicht

01.03.2019

Mit seinem Debüt-Album bewegt sich Zak Olsen im Psych Rock der 60er. Deshalb auch nicht überraschend, dass man umgehend an "Sgt. Pepper" der Beatles oder etwa an die Lemon Twigs denkt, die ja auch irgendwo da rumtummeln.

Olsens Debüt-Album "Nature Strip" ist aber kein billiger, viel zu spät gekommener Abklatsch, er bewegt sich in verschiedene Richtungen. Beim Durchhören des Albums erkennt man verschiedene Stile in seinen Songs - die er übrigens unter seinem Pseudonym "Traffik Island" veröffentlichte. "Nature Strip" erschien vor gut einer Woche via Flightless Records (King Gizzard, The Babe Rainbow, The Murlocs...).

Mehr Lo-Fi als das neuste Album der She-Devils geht wohl kaum. "Sweet Dreams" ist aber keine stinknormale Veröffentlichung.

Alle Songs wurden von Audrey Ann Boucher im Frühling 2014 aufgenommen. Mit einem Kassettenrekorder hielt sie Bruchstücke und oft auch ganze, jedoch noch nicht ausgereifte Songs fest - vor allem um ihren Prozess zu beobachten. Ein sehr spannender Release, da man hören kann, was vor ihrem Debüt-Album passierte und was daraus geworden ist.

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