Ihr «Grosi» war eine bekannte Jodlerin – Elian Zeitel strahlt als Jazzsängerin zwischen den Genren. Mit ihrem Album «Honig im Tee» hat sie ein Werk geschaffen, welches sie ganzheitlich wiedergibt. Alle Einflüsse, die in ihrem Musikschaffen zusammenfliessen, haben ihren Platz auf dem Erstling gefunden. Alles ist verknüpft. Vom Jazz, den sie an der Hochschule Luzern studierte und an der Sibelius Academy in Helsinki vertiefte, zur Inspiration von Patent Ochsners Texten, bis zur Schweizer Volksmusik, die sie neu für sich wiederentdeckte, erstreckt sich ihre Farbpalette. Elian Zeitel schafft es sowohl in ihren englischen Texten, wie auch in ihren schweizerdeutschen Songs ein Stück «Dihei» zu schaffen, wie ein Krug voll gesüsstem Tee .
Ihre Band funktioniert zusammen wie ein Uhrwerk und ist mit Peter Schärli, Florian Weiss, Lukas Derungs, Sascha Frischknecht und Mischa Frey stark besetzt. «Honig im Tee» ist intim, sanft und klar, aber auch verspielt verwoben. Es erscheint am 20. März auf UNIT-Records und wird am gleichen Abend im Neubad getauft. Support ist Lärchenharz, die Band um die Sängerin Despina Corazza. Geht vorbei! Hört rein!
Wie Elian Zeitel den Sound der Alpen und den der skandinavischen Weite verknüpft und vor welchen Schwierigkeiten sie während der Albumproduktion stand, hörst du im Podcast.