Klassiker der Woche

Charles Bradley - No Time For Dreaming

26.05.2021
von Musikredaktion

Wenn man von Amerikanischen Soul spricht, darf ein Name nicht fehlen: Charles Bradley. Sein Weg zum Screaming Eagle of Soul war aber ein harter und langer. Er wuchs in New York in armen Verhältnissen auf. Erlernt hatte er ursprünglich den Beruf Koch und arbeitete zunächst in einer Psychiatrie. Später wurde er sogar Küchenchef in Kalifornien. Gleichzeitig schlug sein Herz aber immer für die Musik. Er spielte zeitgleich als Koch noch als Sänger bei verschiedenen Bands mit. Als er wieder zurück nach New York zog wollte er sich nur noch von der Musik finanzieren. Und dann wurde er endlich an einer James Brown Tributeshow entdeckt. Er veröffentlichte seine erste Single 2002, welche jedoch mässig Erfolg hatte. Erst 10 Jahre später kam der richtige Erfolg. 

"No Time For Dreaming" erschien zusammen mit der Menahan Street Band. Damit war er dann nicht nur in der USA unterwegs sondern ging auf grosse Europa-Tour. Zwar war die Musik aus einem anderen Zeitalter, aber Charles Bradley schaffte es den Soul und Groove zurück auf die grossen Bühnen zu bringen.


Traurigerweise starb Charles Bradley 2017 im Alter von 68 Jahren an Magenkrebs. Er brachte den Soul noch einmal auf und beeinflusste so auch die neue Musik und erinnert dran Soul nicht sterben zu lassen. 

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