Reimstunde

ÜBER DRACHEN UND KLÄNGE EINES BAUMES

kJADE ist eine aufstrebende Künstlerin, die mit ihren experimentellen Beats und lyrischen Fähigkeiten schnell Aufmerksamkeit erregt. Aufgewachsen in einer Welt voller urbaner Einflüsse, schafft sie es, Hip-Hop mit tiefgründigen, oft nachdenklichen Themen zu verbinden. In The Sound That Trees Make nimmt sie uns mit auf eine Reise durch Naturmetaphern und Stadtlandschaften, die sich in ihren Lyrics und Soundwelten vereinen.

How tf does a tree sound?

Die Beats sind oft organisch und fast meditativ, mit Elementen von Jazz, Soul und elektronischen Klängen, die die klassischen Hip-Hop-Elemente ergänzen.

Die Stimme von kJADE bringt eine beruhigende, fast hypnotische Qualität in die Tracks. Statt nur auf schnelle, harte Rhythmen zu setzen, schafft sie es, die Musik in eine Atmosphäre zu tauchen, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch den Flow beibehält. Es ist, als ob jeder Song eine Geschichte erzählt, die zwischen den Bäumen und der urbanen Betonstruktur gleichermaßen lebt.

The Sound That Trees Make ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Hip-Hop mehr sein kann als nur ein Genre. kJADE bringt frischen Wind in die Szene, indem sie Natur, Philosophie und moderne Hip-Hop-Beats auf einzigartige Weise miteinander verbindet.

Traumfalldrachen.

AKAI SOLO ist wieder da – und diesmal liefert er mit seinem neuen Album Dreamdropdragon eine echte Meisterleistung ab. Der aus Brooklyn stammende Künstler, der schon immer für seine experimentellen, introspektiven Sounds bekannt war, bringt mit diesem Projekt eine völlig neue Ebene an musikalischer Tiefe und Emotion. Dreamdropdragon ist nicht nur ein weiteres Hip-Hop-Album – es ist ein Erlebnis, das den Hörer in eine Welt aus komplexen Gedanken, tiefen Emotionen und innovativen Klangwelten entführt.

AKAI SOLO hat nie davor zurückgeschreckt, mit seinen Beats zu experimentieren, und Dreamdropdragon setzt diese Tradition fort – allerdings auf eine noch subtile und tiefere Weise. Der Sound des Albums ist schwer in Worte zu fassen: Lo-Fi-Jazz, elektronische Elemente, sanfte Percussions und minimalistische Melodien vermischen sich, um eine Atmosphäre zu schaffen, die zugleich verträumt und verstörend wirkt.

Was auffällt, ist die klare Entwicklung des Künstlers hin zu noch mehr akustischer Freiheit. Die Beats wirken oft fließend, organisch und weniger strukturiert als in früheren Arbeiten, was dem Album eine fast meditative Qualität verleiht. Es ist, als ob die Musik selbst in einem träumerischen Zustand existiert und der Hörer durch diese verschlungenen Klangwelten geführt wird.

Besonders bemerkenswert ist die Art und Weise, wie AKAI SOLO seine Produktionen mit subtilen Jazz-Elementen und experimentellen Samples anreichert. Die oft ruhigen, atmosphärischen Klänge schaffen Raum für die introspektiven und philosophischen Texte, die das Album prägen.

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