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Openair St. Gallen: Das eigene Festival wiederentdecken

Vom 27. bis 30. Juni ist es wieder Zeit für das Openair St. Gallen! Für vier Tage stehen einige grosse, internationale Namen auf der Bühne - doch auch die Lokalität soll nicht verloren gehen.

Über das diesjährige Openair St. Gallen sprechen wir mit Festivaldirektor Christof Huber:

The Chainsmokers, Girl in Red, Placebo, K.I.Z - auf dem Lineup des diesjährigen Openair St. Gallen stehen so einige grosse Namen. Kleingedruckter stehen aber auch Artists wie Jule X, Moonpools oder Crème Solaire, die momentan noch vor allem in der Schweiz renommiert sind.

Dieser Mix sei ein wichtiger Bestandteil des Openair St. Gallen, erklärt Christof Huber. So solle das Festival aber auch ein Sprungbrett für die lokaleren Acts sein - beispielsweise dadurch, dass diese lokalen Acts direkt neben der Main Stage spielen. Das führe dazu, dass die Festivalbesucher*innen nicht nur bei den Headlinern stecken bleiben.

"Das Schweizer Programm war traditionell schon immer ein wichtiger Bestandteil des Openair St. Gallen"


Dabei verfolge das Openair auch das Ziel, jedes Jahr 15 - 20% neues Publikum an das Festival zu holen. Da sei es ausschlaggebend, dass sich das Publikum wohl fühlt - sei es durch das Lineup, das Rahmenprogramm oder durch die verschiedenen Stilrichtungen, die das Festival bieten will.

Hier spiele natürlich auch das Thema Awareness eine grosse Rolle - insbesondere seit der letzten Ausgabe des Openairs habe sich das Team vertieftere Gedanken darüber gemacht. Hier sei ihr Fokus einerseits natürlich die Sicherheit des Publikums, aber auch jene der Helfenden und Mitarbeitenden.

Immerhin pflegt das Openair St. Gallen rein von der Fläche her eine gehörige Grösse - das Festival solle sich auch anfühlen, als wäre es ein kleines Dorf. Auch Orte, an denen es mal Ruhig ist, sollen Platz haben.

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