Pamir

Die nie ruhende Band Elder

29.04.2020

2005 markiert den Ursprung der Band Elder. Damals starteten die drei Freunde als Power-Trio, welches sich musikalisch im Doom Metal und Stoner zu Hause fühlte. Physisch befand sich Elder damals noch in den USA.

In den 15 Jahren Bandgeschichte änderte sich vieles bei Elder. Aus dem Trio wurde ein Quartett, ihr zu Hause verlagerten sie nach Berlin und musikalisch begann Elder mehr zu experimentieren.

Der grösste Turning Point erlebten die Mitglieder von Elder zehn Jahre nach der Bandgründung. 2015 erschien "Lore", das Album, welches Elder den grössten bisherigen Sprung ins Rampenlicht ermöglichte und das Album, welches bis heute von vielen als das beste der Band angeschaut wird.

2017 legten sie mit "Reflections of a Floating World" nach, worauf die bisher experimentellste EP "The Gold & Silver Sessions" folgte. Spätestens dort hat sich auch in der Musik gezeigt, dass Elder in Deutschland angekommen ist - die EP brilliert mit Krautrock-Elementen, die man davor bei der Band noch nie hörte.

Am Freitag erschien nun das neue Album "Omens". Auch dieses Werk zeigt eine neue, weiterentwickelte Seite des Quartetts. Die Riffs haben Züge aus dem Post Hardcore, das Album ist ausgedehnter, gibt Raum zu atmen, ist progressiv und emotional. Das stärkste Pferd in Elder-Stall ist und bleibt aber die Stimme des Sängers Nick DiSalvo. Während den Songs fiebert man mit und betet, dass DiSalvo die hohen Töne alle trifft, in der Hoffnung, dass seine Stimme nicht bricht. Sie gibt Elder die feine Zerbrechlichkeit, die der bassige Sound benötigt um tief unter die Haut zu dringen.

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