Reimstunde

Newcomer Incoming 2023

Es startet ein weiteres Jahr um die ungehörtesten, neusten, interessantesten Musiker*innen aus dem Hiphop zu entdecken. In unserem "Newcomer Incoming" Sammelblog siehst du alle in der Sendung vorgestellten Artists auf einen Blick.

2023 stellen wir dir vor… Dawy, Veraillion, Ikkimel, Belanga, Posçambe, Ils Dus Da Nus, Vierom, Otis


@boy_belieber_forever_belieber

Rapper Dawy führte vor einigen Jahren eine Fanpage von Justin Bieber. Er war ein so krasser Fan, dass er sogar die iconic JB Frisur selber trug.

Der Zürcher Rapper Dawy ist Teil von dem Kollektiv Forever young "fey" und releast seit 2020 regelmässig Musik.

Der vielseitig begabte Veraillion

Als einer von vier Mitgliedern von FOREVERYOUNG veröffentlicht Veraillion seit 6 Jahren Sound. Musik machen tut er aber schon seit seiner Kindheit. Seine Familie erzog ihn musikalisch und auch in der Schule bemühte er sich den Gesangsunterricht nicht zu verpassen und fleissig Gitarre zu üben. Jetzt singt der junge Zürcher mit etwas mehr Autotune und ins Rapgame ist er natürlich auch eingestiegen. Im Kollektiv FEY trägt er unter seinem bürgerlichen Namen Noah Zanetti ausserdem den graphischen und auch videographischen Teil bei und übernimmt dort die gesamte Verantwortung. Ein vielseitiger Künstler mit breiter Zukunft! Den Audiobeitrag zum Nachhören und seinen neusten Song zusammen mit Migu, gibts hier:

Fotzige Musik aus Berlin

Die Rapperin nennt sich Ikkimel. Das bedeutet mit Berliner Dialekt „ich bin Mel“, was auf ihren bürgerlichen Namen hinweist. Sie beschreibt ihre Musik als fotzig und sie kombiniert darin Hiphop mit Party- und Club-Sounds. 

Der berühmt berüchtigte Pool

Der erste Club den Ikkimel damals besuchte war der KitKat Club aka das „Kitty“ in Berlin. Das „Kitty“ wird beschrieben als Fetisch-Club mit einem ganz bestimmten Dresscode. Da gibt es anscheinend einen Pool und in dem scheinen verrückte Sachen passiert zu sein. Ikkimel war da als noch Minderjährige und dieser Abend hat ihr Nachtleben auf jeden Fall nachhaltig geprägt. 

Mehr zu Ikkimel und ihrer Musik erfährst du hier:


"Ich rechne in McMenüs"

Das macht Belanga in seinem Leben so gewöhnlich. Dem jungen Berner macht das Rappen bereits seit 2019 grossen Spass. Bei Spass soll es aber auch bleiben. Sein Ziel ist es nicht eine Rapkarriere zu slayen, den Musik macht Belanga zur Entspannung. Und das merkt man auch in seinen Tracks. Der neuste Song "McMenü" hörst du am besten in deinem Auto an einem Sonntag auf den Weg in den McDonalds. ACHTUNG! Kein Promo Song! Warum der Song diesen Titel trägt, kannst du dir hier anhören:


UK Drill aus Luzern

Posçambe hat zwar nicht viel mit der UK zu tun ausser der Appreciation für deren Musik. Der Luzerner hat sich selber den britischen Akzent angeeignet und produziert seit etwa fünf Jahren Musik unter dem Namen Posçambe. Zu seinem Namen meint er; es sei keine grosse Bedeutung dahinder. Er sollte aber gut klingen, wenn der Name zum Beispiel an Konzerten gerufen wird.

Wieso Posçambe immer eine Maske trägt und wie du seinen Namen richtig aussprichst erfährst du hier von ihm selbst:

"Wir sind Rätoromanische Secondos"

Elias Tsoutsaios und Marcus Petendi (aka Calandaboi) sind eigentlich kein Rap sondern ein Podcast Duo. In ihren Teenie Jahren spielten die beiden zwar in einer Punk Band aber mit Rap hatten sie nichts am Hut. Eines Tages überlegten sie sich: wenn sie in einem Podcast dumm labern können, dann können sie auch auf einen Beat dumm Rappen. Das ganze dann auch noch auch Rätoromanisch, auch wenn es nicht ihre Muttersprache ist. Was Ils Dus Da Nus denn genau in ihrem Song "Apollo 11" labbern und was sie an der vierten Landessprache so begeistert, hörst du hier: 

„Es isch Suntig und mer vibed intensiv“ - Vierom

Mit Musiker Vierom aus Zürich kannst du über die aktuellsten News aus dem Rap sprechen und er hat immer neue Musik von unterschiedlichsten Künstler*innen bereit zum teilen. Eigene Releases gibt es bisher nur einen. Der Song „Intensiv“ ist aber nicht mehr lange alleine in der Tracklist von Vierom. Es wird bald ein weiterer Release folgen, ebenfalls produced von Rxcket. 

"De King vo de Schwiz"

So nennen wir unseren Moderationskollegen und Rapper Otis gerne mal. Warum King? Er hat immer einen Spruch am Start und nimmt mit seinem Humor den ganzen Raum ein. Gleich zu Beginn des Jahres durften wir ihn sogar persönlich bei uns im Studio begrüssen und mit dem talentierten jungen Luzerner über seine Musik sprechen. Was er machen würde wenn er den Kick Ass Award gewinnt und wieso er eigentlich Otis heisst, erfährst du hier:

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