Pamir

Neue Releases und Nichtsoneuereleases

Richtig gehört. Nicht nur durftest du am Montagabend italienischen Punk im Pamir hören, sondern auch Artists mit dem Namen "Lil Xtra". Den Grossteil seiner Lieder würde ich als Emorap (?) bezeichnen. Hie und da veröffentlicht er jedoch tatsächlich ein pamirtaugliches Lied. Auch wenn die Kreativität beim Namen auf der Strecke geblieben ist, ist sein Song "blu" umso besser. Und er war im Pamir nicht der einzige "Emorapper". Nothing,nowhere. (ja, mit dem Punkt am Schluss, sonst wäre es zu wenig Emoo) fing mit Midwest Emo beeinflussten Rap an und veröffentlichte nun mit CYAN1DE seine dritte Single, die man gut und gerne als Metal bezeichnen kann. Sogar Pete Wentz, Bassist und Songwriter von Fall Out Boy, wirkt im Lied mit (auch wenn er gefühlt nur drei Zeilen singt, aber das ignorieren wir jetzt Mal). 

Natürlich konnten wir unseren Ohren etwas härtere Musik zu Gemüte führen. So schreit Fit for an Autopsy über die Büchse der Pandora, während Fit for a King (ich hoffe, die zwei Bands touren irgendwann miteinander) über "Die Hölle, die wir erschaffen"  philosophiert. Ein kleiner Ausreisser dieser Sendung war das Punklied "Strappati Lungo i Bordi" des italienischen Künstlers Giancane. Das Lied ist das Intro der gleichnamigen Netflix-Serie. Das Werk des Comickünstlers Zerocalcare beschreibt aus autobiographischer Sicht das Leben auf witzige und zynische, zugleich aber auch melancholische Weise. Gepaart mit der chaotischen Animationen eine super Serie!

Die ganze Sendung gibt es auch noch hier zum Nachhören:



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