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"4000 Franken im Monat müssen drinliegen" - Valentin Humbel

In der Stadt Luzern soll ein allgemein verbindlicher Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde gelten. Auf den Monat gerechnet sind das rund 4000 Franken. Dies fordert die Juso Luzern mit einer Volksinitiative, welche Sie heute, 28. März 2023 eingereicht hat. 

Dieser Mindestlohn gälte für alle Arbeitnehmenden, welche bei einem Arbeitgeber in der Stadt Luzern arbeiten - davon ausgenommen sind lediglich Praktika, Ferienjobs, Lehrstellen, Au-Pairs oder berufliche Integrationsmassnahmen. 

Nebst der Juso unterstützen auch die SP, die Grünen und die jungen Grünen die Initiative.

"4000 Franken im Monat müssen drinliegen"

Das sagt Valentin Humbel, Vorstandsmitglieder der Juso Luzern zur Initiative. Wohnen, Energie oder Lebensmittel werden teurer. Es könne nicht sein, dass jemand in Luzern 100 Prozent arbeite und weniger als 4000 Franken verdiene.
Rund 2700 Personen in der Stadt Luzern wären laut den Initianten davon betroffen.

Doch längst nicht alle sind von der Idee eines Mindestlohns begeistert. Die Jungfreisinnigen oder der Gewerbeverband haben gegenüber der Luzerner Zeitung bedenken zur Initiative geäussert. 


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