Screamo, Hardcore, Cybergrind - diese drei Begriffe beschreiben die Musik von livelivid ganz passend. Im neusten Album "the art of self-pity" hörst du nicht nur verzweifelte Schreie, sondern auch eine gute Menge an Videospielmusik!
All das gibt es hier für dich:
livelivid - the art of self-pity
Wenn Selbstmitleid alles ist, was bei dir noch übrig ist, dann spricht dir dieses Album wohl oder übel aus dem Herzen. In "the art of self-pity" thematisiert livelivid die ganz eigenen Probleme - am liebsten im Bett bleiben, alles braucht zu viel Energie.
Dabei spricht they auch davon, wie schwierig es ist, in einer Welt wie unserer zu heilen - immerhin müsse man dafür einem klaren Ideal entsprechen.
"here's the thin line of society," they say, "you'll feel some healing every time you live your life in this place"
Als Abschluss vom Album dient genau dieser Song, "pyrrhic bedrot", mit welchem livelivid nochmals betont, dass es in diesem Album nunmal kein Happy-End gibt. Manchmal möchte man einfach lieber im Bett bleiben, manchmal scheint eine Besserung zu weit weg, zu anstrengend, zu unwahrscheinlich.
Mit diesen Lyrics kommen aber auch so einige Stilrichtungen, die livelivid in diesem Album erforscht. So öffnet das Album mit geladenen Kick-Drums in "havyn's introduction", geht weiter in die Richtung von Hardcore Punk mit "on others' tangibility" und pausiert in der Mitte mit dem ruhigeren Track "your inbox is full, and cannot hold any more messages...". Währenddessen begleiten uns stets alte 8bit-Sounds, die dich - zusammen mit den lo-fi-Beats - in einen komischen, nostalgischen Zustand versetzen.
WOAH jetzt noch mehr böse Musik:
Playlist:
livelivid - havyn's introduction
livelivid - obfuscate
livelivid - on others' tangibility
livelivid - ...please delete any old or unwanted emails (feat. Alluce)
livelivid - your inbox is full, and cannot hold any more messages...
livelivid - tranz ferdinand
livelivid - the art of self-pity
livelivid - overhead (feat. IZZY's Gü.nk)
livelivid - pyrrhic bedrot (feat. bottom surgery)