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Zeal & Ardor - Zeal & Ardor, alles ist Zeal & Ardor

Zeal & Ardor, das Gospel-Metal-irgendwas-Projekt um den Basler Musiker Manuel Gagneux hat am 11. Februar sein drittes Album «Zeal & Ardor» veröffentlich. Damit du unseren Mindblow-Moment verstehst holen wir mal ein bisschen aus.

«Ändlich brätschts mol rechtig hert!»

Ich, Desi, bin mit Zeal & Ardor nie richtig warm geworden. Nicht das ich gedacht habe die Musik wäre nicht gut, denn gut ist sie definitiv. Sie war mir einfach zu viel Gospelgesang und zu wenig Metal. Deshalb habe ich mich eigentlich auch nie gross mit Zeal & Ardor auseinandergesetzt. Auch als Ende des letzten Jahres die erste Single des kommenden Albums «Bow» erschienen ist, war ich nicht gerade voll mit dabei, ich habe mir aber gedacht okay, komm, schreib dir den Release mal auf... Gesagt getan und ich bereue es keine einzige Millisekunde mir den Release gemerkt zu haben!

Genres? Was Das?

Zeal & Ardor konnte man eigentlich sehr gut mit Gospel-Metal beschreiben. Das gehört jetzt aber der Vergangenheit an. Von darkgazigen, screamo Einflüssen in "Emersion", der beinahe schon nach Pop-Hymne klingt oder schon Hardcore/D-Beat anmutenden Gitarren-Riffs in «I Caught You», lässt sich auf dem selbstbetitelten Album beinahe alles finden, dass irgendwie dem Metal entsprungen ist. Dabei erkennt man den Sound der Band aber immer noch. Ihr drittes Album ist endlich ein Album, dass auch ich als nicht Zeal & Ardor-Fan, sage: Es muss unbedingt gehört werden.

Das was mal geplant war

Was mich von Beginn an gewundert hat, war der Name des neuen Albums. Wieso wird erst das dritte Album selbstbetitelt. Was das eigentlich soll, haben sich auch Angela von Metalhammer.de und Manuel Gagneux kurzerhand gefragt. Seine Antwort? Simpel:

«Dieses Mal haben wir auch darüber diskutiert, was uns eigentlich ausmacht, womit wir uns eigentlich identifizieren. [...] finde ich, dass dies das Beste ist, was wir machen konnten. Deshalb wollte ich es auch self-titled rausbringen.»

Das ganze Interview Manuel Gagneux drüben bei metalhammer.de wurde übrigens bereits vor dem Album Release gemacht.

Wir haben Manuel Gangeux leider nicht mehr erreicht. Aber wir haben dir trotzdem einen kleinen Trost! Manuel Gagneux war nämlich vor einiger Zeit mal zu Gast in unserem Musiktalk «AUX» Dort gibts zwei Stunden lang Musikgenerde und Sound, den er sich ausgesucht hat.

Und zu guter Schluss, hier das Album zum Anhören:

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