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Im Dezember 2022 hielt der Bundesrat in einem Postulatsbeschluss fest, dass “die Voraussetzungen für einen dritten Geschlechtseintrag nicht erfüllt sind”. Als Protest entstand der Song "Gendercocktail", mit der Idee für mehr Sichtbarkeit für genderqueere Personen in der Schweiz.
Aus Protest entstand ein kollaboratives Musikprojekt
Der Entscheid, dass es keinen dritten Geschlechtseintrag geben soll, kam mit vielen protestierenden Stimmen einher - auch in Form von Musik. Olan!, ®iginal ©py und PRINZ HDMFG produzierten den Song Gendercocktail, um die Sichtbarkeit von genderqueeren Menschen in der Schweiz fördern. Gleichzeitig entstand so ein kollaboratives Musikprojekt, das morgen (22. März) ein Remix-Album veröffentlicht, an dem 12 queere Künstler*innen gemeinsam gefeilt haben. Falls du das Original noch nicht gehört hast, kannst du dich hiermit auf morgen einstimmen!
"Mer verqueered die Strasse!"
Die Zusammenarbeit mit zwölf Künstler*innen war herausfordernd, besonders die Kommunikation mit allen Musiker*innen erforderte viel Arbeit. Dennoch war die Bereitschaft aller Projektbeteiligten, sich gegenseitig zu unterstützen, und ihre kontinuierliche Motivation entscheidend dafür, dass die Zusammenarbeit von allen als angenehm empfunden wurde.
Gemeinsam mit dem Label Forcefield Records und der Grafik von Onkel Julez wurde dieses Remix-Album hergezaubert. Es präsentiert 13 Tracks von BOLD SAUCE, milo kumi, DJ Egodea†h, M1k0, Mani, Olan!, HAUSVRAU, Hilke, JÜNE, Ziska Staubli, Gino Loveresse und joyo ann.
"Denn wir sind ein Spektrum, ein Universum und sowieso mehr als ein Kästchen."
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