Lea Mathis feierte letztes Jahr den Release der Debüt-EP von Little Fellow, ihrem Duo mit Amadeus Fries (East Sister, Sc'ööf). "Dizzy" erschien im Februar 2020. Aus nur allzu bekannten Gründen blieb nicht viel Zeit, das Release zu geniessen. Seither arbeitet Lea Mathis an ihrem Soloprojekt. Die Songs sind in der Mache, einige Aufnahmen stehen noch aus - doch 2021 soll noch was kommen. Bis dann sucht Lea Mathis noch nach einem neuen Namen für das Projekt. Ihre Soloauftritte bestritt sie bisher als Lea Who - "den Namen finde ich schon nicht so das", so Lea Mathis heute.
Indie-Hits und versteckte Perlen
Vor der Sendung tauchte Lea Mathis in ihr Musikarchiv ein. Da förderte sie einige fast vergessene Lieblingslieder zu Tage, aber auch Lieblingsalben, die ihr aktuelles Schaffen prägen. So sprach Lea Mathis im Talk über "Colour Green" von Sibylle Baier. Ein Album, das verlorene Aufnahmen der deutschen Sängerin vereint, die ihr Sohn zu Hause auffand. Die Songs sind reduzierte Gitarrenstücke, welche die Sängerin im Teenageralter aufnahm. "Sie hat die Songs einfach nur für sich geschrieben, das macht sie so intim", so Lea Mathis, die inzwischen auch selbst wieder öfters zur Gitarre greift.
In AUX erzählte sie, warum auch die Band Broadcast ihren eigenen Sound beeinflusst, und erzählt inwiefern ihre Solo-Musik sich von Little Fellow unterscheidet.
Interview mit Lea und Amadeus von Little Fellow zu ihrer EP "Dizzy".
Playlist
Aldous Harding - The Barrel
LUMP - Curse of the Contemporary
Weyes Blood - Movies
Marika Hackman - Animal Fear
Tracy Chapman - You're The One
Sibylle Baier - Tonight
Grizzly Bear - Two Weeks
Warpaint - Undertow
Franz Ferdinand - Jacqueline
Mac DeMarco - On The Square
Beach House - Drunk in L.A.
Pixx - Small Mercies
Morcheeba - Slow Down
Broadcast - Corporeal
Chet Baker - My Funny Valentine
Sonnymoon - Nothing Thought
Andy Shauf - The Magician
Mani Matter - Hemmige
Astrud Gilberto - Meditation
Silver Apples - Oscillations
Cypress Hill - Insane in the Brain
The Roots - The Seed 2.0 (feat. Cody Chestnutt)