AUX

Vom Kindergarten hinters Mischpult - Eli Kurmann im AUX

Techniker*innen. Häufig agieren sie unauffällig im Hintergrund und treten erst dann so richtig in Erscheinung, wenn etwas gründlich schiefläuft. Mit Ende 20 hat sich Eli Kurmann entschieden, in die Welt der Veranstaltungstechnik einzusteigen. Derzeit absolviert Eli ihr letztes Lehrjahr und ist hauptsächlich im Südpol tätig. Doch schon seit geraumer Zeit ist sie ein fester Bestandteil der Luzerner Kulturszene. In der heutigen Ausgabe von AUX verwöhnt uns Eli mit einem dynamischen Mix aus Erinnerungen, angefangen beim Luzerner Jazz bis hin zum amerikanischen Stoner Rock. Jeder Song hat seinen eigenen kleinen Platz in Elis Lebensgeschichte gefunden!

Es Chrüsimüsi

Während sie noch in der Ausbildung zur Kindergärtnerin war, fand Eli ihren Weg in die Schüür. Anfangs arbeitete sie hinter der Bar, später konnte sie ihre kulinarische Leidenschaft in der Küche ausleben. Ihr Go-To Gericht? Lasagne. Egal ob vegetarisch oder mit Fleisch, "Ich chan's eifach guet!". Seitdem hat sie ein besonderes Auge für ein gutes Verpflegungsangebot in der Kulturbranche entwickelt. Essen ist einfach ein Muss! Ein B-Sides verdient dabei laut Eli gegenüber einem Up In Smoke klar Extrapunkte.

Mit der Geige aufgewachsen, entdeckte Eli auch während ihrer Zeit in der Schüür ihre Liebe zum Songwriting. Auf Empfehlung des damaligen Schüür-Papis Gisi nannte sich die junge Barmitarbeiterin auf der Bühne auch Eli van der Bar. Für eigene Musik fehlt heute jedoch zunehmend die Zeit. Zudem benötigt sie oft nach einem Arbeitstag hinter dem Mischpult ein wenig Ruhe. Dennoch ist für sie klar: Das ist mein Ding!

Neben ihrer Tätigkeit in der Bar und der Küche der Schüür arbeitete Eli auch im Service der Jazzkantine. Ein prägender Wegbegleiter dabei war der Luzerner Musiker Benjamin Knecht, dessen Jazz Orchestra ebenfalls in Elis Playlist zu finden ist. Mit ihm teilte Eli auch eine große Liebe zur Lausanner Künstlerin Emilie Zoé. Aber auch ältere Stücke finden ihren Platz auf Elis Playlist, wie zum Beispiel "A Taste of Honey" vom Genie der melodischen Improvisation Paul Desmond oder Bündner-Rap aus den 2000ern mit Sektion Kuchikäschtli und ihrem Hit "I Han".

Playlist

Nick Drake – Pink Moon 

Züri West – Toucher 

Kae Tempest – Firesmoke 

Sektion Kuchikäschtli - I han 

Emilie Zoé - Tiger Song 

Lianne La Havas – Weird Fishes 

Marygold – Cold Desert 

Tom Waits - Rains On Me 

Primus – John The Fisherman 

Jan Delay – Klar 

Udo Jürgens - Die Sonne und Du 

Benjamin Knecht Jazz Orchestra - Graffiti In Bern 

Radiohead – The Daily Mail 

Paul Desmond – A Taste of Honey – Live 

Puts Marie – Lost Soul 

Ani DiFranco - Sunday Morning 

Kaki King – Sunnyside 

King Buffalo – Centurion 

The Smile – Friend Of A Friend  

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