Stooszyt

Burnout wegen Klimakrise - der Klimastreik Zentralschweiz ist zurück

Wenig passiert in zwei Jahren Klimastreiks

Schon mehr als eineinhalb Jahre streikt und demonstriert die Klimastreik-Bewegung in der Zentralschweiz. Gestartet wurde die weltweite Bewegung am 20. August 2018 von Greta Thunberg, die das erste Mal vor dem schwedischen Parlament in Stockholm protestierte. In der Politik hat sich aber noch nicht viel getan. Der Grünrutsch der vergangenen nationalen Wahlen haben die Erwartungen der Aktivist*innen nicht erfüllt. Annina Rohrer sagt, es sei frustrierend, doch die Hoffnung findet sie immer wieder. Generell könne man nicht sagen, dass die Aktivist*innen langsam müde werden, es schliessen sich auch immer neue Leute den Streiks an. Trotzdem sei es streng - Annina hat schon viele Burnouts bei ihren Mit-Akivist*innen erlebt.


Klimastreik ist zurück aus Coronapause

Die letzten Monate waren auch beim Klimastreik ruhig. Die Medienaufmerksamkeit galt nicht mehr ihnen, sondern dem Coronavirus. Untätig waren sie aber nicht, so Annina Rohrer. Sie waren im ständigen Austausch und besuchten Schulungen.

Heute ist die erste grosse Demo auf offener Strasse seit dem Beginn der Coronakrise. Auf Velos machen die Demonstrierenden auf die drohende Klimakrise aufmerksam. Sie fordern einen "solidarischen und ökologischen Neustart". Was das bedeutet, hörst du im Podcast:



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