Am 1. Dezember ist der Tag des AIDS. Zusätzlich steigen auch die Zahlen Neuinfizierten Menschen mit HIV positiv. Dabei ist heute mit den jetzigen Möglichkeiten jede Person behandelbar. Wichtig ist, dass man sich dafür aber testen lässt. Doch was, wenn die Tests so teuer sind. Wir haben bei AIDS Hilfe Schweiz nachgefragt. Florian Vock, der stellvertretende Geschäftsführer, war bei uns im Interview.
Laut den neusten Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sind im Jahr 2022 50 Personen mehr neuinfiziert mit HIV als im Vorjahr. In den letzten Jahren ist die Zahl Nuinfizierten immer weiter gesunken. Mit den neuen Zielen wird da Ziel, welche sich die UNO und die Schweiz gesetzt haben nicht erreicht.
"Die Schweiz hat sich als Ziel verpflichtet; Bis 2030 keine neue HIV-Infektion zu registrieren"
Sich gegen Geschlechtskrankheiten zu schützen ist nicht billig. So kosten nicht nur diverse Verhüttungsmittel, welche für den Schutz vor STI's schützen, sondern auch Tests, welche alle Geschlechtskrankheiten testet können schnell im dreistelligen Bereich enden. Und dazu sollte man sich mehr als nur einmal im Jahr testen!
"Weil es so teuer ist, hindert es viele Menschen daran einen Test zu machen."
Für mehr Infos zu Geschlechtskrankheiten sowie Beratungs- und Hilfestellen empfiehlt sich die Webseite von AIDS Hilfe Schweiz.
