Nach zwei Jahren meldet sich das Basler Trio Malummí mit neuer Musik zurück. Während das 2021 erschinene Debutalbum "Blood" noch stark von elektrischen Elementen geprägt war, zeigt sich Malummí auf der Platte "The Universe Is Black" mit mehr Selbstbewusstsein und Klarheit. Die vielen Liveauftritte der Band zwischen den beiden Alben habe den Sound stark beeinflusst. Neues Material wurde Live ausgetestet, was funktionierte wurde beibehalten, was nicht verworfen. So fühlt sich das Album auch fokussierter an als auf dem Debut. ALL KILLER NO FILLER.
Als queere POC, fiel es Leadsängerin Larissa Rapold schwer in ihrer Kindheit und Jugend Vorbilder zu finden. Öffentlich wirksame Menschen mit ähnlichen Identitäten und Lebenserfahrungen, auf die sie hochschauen konnte. Diese Lücke gilt es nun zu füllen! So spielt das Thema Empowerment eine zentrale Rolle auf dem Album. Im Song Society singt sie: "Let me be, who I really am, set met free again!"
Wie die Zukunft für Malummí genau aussieht, kann Larissa noch nicht genau sagen. Eins ist aber klar, der Sound bleibt dynsmisch und unberechenbar. Schliesslich ist die Freude am Experimentieren und Ausprobieren in jedem kreativen Prozess unabdingbar.
