Am 21. und 22. April wird der Gletschergarten zum ersten Mal in fremde Hände übergeben - im Rahmen ihres 150. Jubiläums gestaltet das Treibhaus Luzern zwei Tage voller Konzerte, Performances und Veranstaltungen.
Wie der Gletschergarten und das Treibhaus hier vereinen, hörst du im Podcast:
Zwischen Felsen, Kratern und Spiegellabyrinthen finden bald schon zahlreiche Konzerte statt, welche durch das Treibhaus Luzern organisiert wurden. Wie der Programmleiter des Treibhauses, Mehdi, sagt, sei hierbei das Ziel, vor allem junge Leute mit dieser Aktion anzuziehen. Immerhin besuchen normalerweise ältere oder viel jüngere Menschen den Gletschergarten.
Diese neue Zielgruppe sei vor allem durch die Konzerte möglich - auch diese würden ausschliesslich aus jungen Künstler*innen bestehen. Hierbei konnte das Treibhaus auch sehr viel selbst entscheiden, wie sie den Gletschergarten gestalten und bespielen wollen.
"Da hatten wir ziemlich freie Hand"
Trotzdem ist eine solche Veranstaltung in mehreren Aspekten stressig und es läuft nicht immer alles perfekt - so sah das auch bei der Planung von seiten Treibhaus aus. Wie Mehdi sagt, war bei ihnen vor allem Zeit ein Problem - sie hätten locker etwas früher mit der Planung beginnen können.
Mittlerweile sähe die Organisation aber stabil aus, auch wenn es zuvor auch bei der Kommunikation zwischen den verschiedenen Aktivist*innen und Mitgliedern etwas haperte.
Diese Veranstaltung ist für das Treibhaus und für den Gletschergarten einzigartig, weshalb es auch nicht allzu wahrscheinlich ist, dass das Treibhaus selbst ein Event von einer solchen Grösse ohne relevanten Grund organisiert.
"Das Treibhaus ist einfach nicht auf das ausgelegt"
Das Treibhaus sei start auf ihr Haus angewiesen, da sie auch von der internen Gastronomie leben. Trotzdem will Mehdi es nicht ausschliessen, dass ein solches Projekt in Zukunft wieder mal stattfinden kann. Sie lassen sich auf jeden Fall Überraschen.
