Stooszyt

Das Radar Festival auf dem Festival Radar

Am Samstag, dem 16. September gibt es an 7 Locations an der Langstrasse in Zürich ein Club Festival. Das Radar Festival, dass seinen Start im Jahr 2018 hatte, findet abermals statt.

Das Motto ist "New Music" beziehungsweise, dass das Radar Festival ein "New Music Festival" ist. Seit Anbeginn des Radar Festivals spielt Neue Musik eine tragende Rolle. Doch was ist Neue Musik für das Radar Festival genau? Schliesslich ist dieses Wording Auslegungssache. Inwiefern ist Musik neu? und an was wird neue Musik festgemacht? Um diese Frage zu beantworten, sprachen wir mit Olivier Joyer, Initiant vom Radar Festival und Verantwortlicher für das Booking der Acts.

"New Music" kann vieles bedeuten. Für Olivier ist aber klar, dass es beim Radar Festival um Newcomer*innen geht.
Um zu entscheiden welche Newcomer*innen genau auf dem Lineup erscheinen, gibt es verschiedene Parameter, an denen festgemacht wird, wer gebucht wird. Dabei ist es für das Radar Festival wichtig eine Bandbreite an Genres, Länder und Orte im Lineup zuhaben. Auch Gender spielt eine Rolle um ein möglichst ausgeglichenes Lineup zuerreichen.

Auf dem Lineup sind verschiedene Künstler*innen, die seit diesem Jahr oder Ende letzten Jahres im 3FACH gespielt werden. Darunter die Tessiner Rapperin Ele A, welche bereits einige Konzerte in der Schweiz und in Italien spielen konnte. Oder der Luzerner Künstler Taxi252, der wiederum im nationalen Vergleich eher unbekannt ist. So wird bereits etwas klar inwiefern die Künstler*innen zueinander skalieren.


Neben den vielen Schweizer Künstler*innen hat sich das Radar Festival auch grosse Künstler*innen rangeholt. So Beispielsweise der kanadische Künstler Talk. Dieser steht laut Olivier Joye, dem Booker vom Radar Festival, vor einer ausverkauften Europatour!

Obwohls eigentlich viel Newcomerinne und Newcomer sind, sind sie a verscheidnige Pünkt. Einigi spieled ihri erste, zweite oder dritte Konzert [...] det gits scho au en Bandbreiti.

Das Thema oder Wort Bandbreite begegnet uns im Interview mit Olivier Joyer immer wieder. Die Bandbreite auf allen Ebenen ist etwas, was das Radar Festival anstrebt. Bei einem Club Festival mit sieben Locations und über 25 Acts an einem Tag muss man sich entscheiden, welche Künstler*innen-Shows man besuchen will. Das Ziel vom Radar Festival bleibt weiterhin gleich. Man muss sich gar nicht vorbereiten und man kann irgendwo rein laufen und dort gibt es etwas zu erleben.

Alle Infos zum Radar Festival findest du hier.

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