Stooszyt

Die Sprungfeder in die Musikkarriere

Der Push in die Musikkarriere

Die Sprungfeder ist ein Schweizer Bandnachwuchswettbewerb - sprich: Sie will kleinen lokalen Bands den Sprung in die Musikkarriere erleichtern und ihnen den nötigen Push geben.

Heute ist das Finale dieses Wettbewerbs im Konzerthaus Schüür. Vier Bands konnten sich während den Vorrunden des letzten Monats durchsetzen und stehen jetzt im Finale.

Im Podcast kannst du dir anhören, welche Bands heute abend auf der Bühne von sich überzeugen müssen und wie sie das Publikum und die Jury für sich gewinnen wollen:

Update: Die Band AANIM hat die diesjährige Sprungfeder gewonnen - Glückwunsch!

Dream-Post-Rock, 70s Rock oder Schweizer Rap - all diese Genres sind dieses Jahr am Sprungfederfinale vertreten:

AANIM - "Unsere Musik selbst kreiert schon die Atmosphäre, welche das Stück aussagen will"

Nicht nur ihr verträumter Post-Rock Sound ist ein Hinhörer, sondern auch die Passagen, welche auf Rätoromanisch gesungen werden. Obwohl wenige Schweizer*innen diese vierte Landessprache nicht beherrschen, sei das nichts Schlimmes für die Band.

An der Sprungfeder präsentieren sie aber keine der rätoromanischen Songs.


Dombr3 - "Ich mache beides noch und habe an beidem noch Spass"

Ehemaliger Metalhead, aus Spass mit Schweizerdeutschen Rap angefangen, jetzt ernsthaft dabei - wie er selbst aber sagt, sei Metalmusik noch immer ein grosser Teil von ihm als Musiker.

In seiner Performance will er natürlich auch das Publikum überzeugen; um das zu erreichen, will er die Zuschauer*innen in seine Show integrieren.


Flames of Tomorrow - "Es soll so klingen wie damals"

Die 70er kommen zurück mit ihrem klassischen Rock Sound - in Form von der Band Flames of Tomorrow! Kratzige Gitarren, Bass, Drums und mehrstimmige Vocals kommt das zustande, was man sich unter dem Begriff "Bandmusik" wohl vorstellt.

Sie wollen den Begriff "70s Rock" also nicht revolutionieren - viel eher wollen sie die besseren Technologien und ihr eigenes junges Alter nutzen, um den Sound des Genres frisch zu halten.


Club Arielle - "Aber manchmal wird es schon etwas chaotisch bei uns"

Mal Punk, mal Melancholie, mal alles gleichzeitig - Club Arielle vereinigt nicht nur mehrere Genres, sondern auch zahlreiche Instrumente. Von Blechbläsern zu Gitarren, weiter zu Drums, Bass und Gesang - bei ihnen ist gefühlt das gesamte Spektrum abgedeckt. Mit all diesen Instrumenten und sechs Bandmitgliedern ist es fast schon eine Überraschung, dass ihre Musik nicht chaotisch klingt. Um das zu verhindern, hat die Band je nach Song klare Ideen, welches Instrument wie fest zur Schau gestellt wird.

Mit Flames of Tomorrow sind Club Arielle eine der lauteren Bands unter den vier Finalist*innen - ob das ihnen zum Sieg verhilft, wird heute abend im Konzerthaus Schüür gelüftet.

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