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Ein Ort für Tagesstruktur: Die Wärchstatt in Luzern

Eine Tagesstruktur zu haben, ist für die meisten Personen eine wichtige Sache. Für viele Menschen kann es aber schwierig sein, eine solche Routine aufzubauen - beispielsweise, wenn sie nicht arbeiten können. Die Wärchstatt in Luzern bietet Menschen, die aufgrund von Suchterkrankungen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, eine solche Tagesstruktur.

Erhalte hier einen Einblick in die Wärchstatt und was ihre Ziele sind:

Im Hirschengraben in Luzern steht die Wärchstatt. Hinter grünen Türen steht die Anlaufstelle für Personen, die gerne einen strukturierteren Alltag hätten, aber aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten können.

Die Wärchstatt in Luzern wird vom Verein Jobdach organisiert - da ist beispielsweise Abi Müller seit einem Jahr dabei. Die Wärchstatt sei insbesondere dafür da, dass Menschen eine Tagesstruktur geboten werden kann, die sie ansonsten nicht haben können. Dazu gibt es am Ende der Halbtage, an denen die Personen in der Wärchstatt arbeiten, auch einen Lohn von zehn Franken.

Während Abi Müller über die Wärchstatt erzählt, wird im Hintergrund Karton gefaltet, welcher zu einem Schutz vor Tischkanten wird. Daran arbeitet unter anderem Ruth momentan - sie ist meist zwei Mal in der Woche in der Wärchstatt und betont, dass ein solcher Ort schön zu haben sei, wenn man sonst hauptsächlich auf der Strasse leben muss.

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