Stooszyt

Was bringt das Masterstudium?

Den Berufseinstieg zu schaffen ist nie einfach. Ob mit 14 in Form einer Berufslehre oder mit 25 nach einem Masterstudium. Eher selten hörst DU von Berufseinsteiger nach dem Bachelorstudium in einer Universität. 

Eine neue Studie von Avenir Suisse mit dem Titel "Der unterschätze Bachelor" zeigt und die Fakten. Das System ist nicht immer für alle fair und oft wird weggeschaut. Florence Mauli und Patrick Schnell möchten Licht ins Dunklen bringen. Dabei haben sie auch zwei Optimierungsvorschläge für das jetzige System verfasst. Mehr dazu in diesem Podcast.

Eine der zentralen Problematiken beim Einstieg nach dem Bachelorstudium ist die Suche nach einer geeigneten beruflichen Perspektive. Oftmals stehen Absolvierende vor der Schwierigkeit, den idealen Berufseinstieg zu finden, der ihren Interessen, Fähigkeiten und Karrierezielen entspricht. Die Vielfalt der möglichen Berufsfelder kann überwältigend sein, und die Entscheidung, welchen Weg man einschlagen soll, erfordert sorgfältige Überlegung und Planung.

Ein weiteres Hindernis liegt in der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Mit einem Bachelorabschluss in der Hand stehen Absolvent*innen oft in direktem Wettbewerb mit erfahrenen Fachkräften sowie mit anderen Absolvierenden, die ebenfalls nach ihrem Platz in der Arbeitswelt suchen. Die Anforderungen vieler Arbeitgeber*innen sind hoch, und die Erwartungen an Bewerbende sind entsprechend. Dies kann den Druck auf die Absolvierenden erhöhen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich durch zusätzliche Qualifikationen oder praktische Erfahrungen von der Konkurrenz abzuheben.

Ein weiteres Problem, das Absolvierenden häufig begegnet, ist die Diskrepanz zwischen den im Studium erworbenen theoretischen Kenntnissen und den praktischen Anforderungen des Arbeitslebens. Trotz eines soliden akademischen Hintergrunds fehlt es vielen oft an praktischer Erfahrung und den spezifischen Fähigkeiten, die in der Arbeitswelt gefordert werden. Dies kann zu Unsicherheit und Frustration führen, wenn Absolvierende feststellen, dass ihre akademische Ausbildung allein nicht ausreicht, um den Anforderungen ihres gewählten Berufsfeldes gerecht zu werden.

Dieser Problematik haben sich Florence Mauli und Patrick Schnell hingegeben. Dazu haben sie zwei Optimierungsvorschläge verfasst, welche das System verbessern soll. Eine klare Lösung ist aber nicht so einfach, wie gedacht.

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