Good-Bye Pistengaudi, Hallo Wandervogel
Nach vier Monaten Saison naht das Ende. Am 7. April schliesst das Skigebiet Melchsee-Frutt die Türen, oder besser gesagt Pisten. Somit endet auch eine Saison im Berghotel Bonistock. Viele harte Arbeitsstunden, sonnige Skitage und einige Partys später geht der Bonistock in die Frühlingspause.
Nuno, der Geschäftsführer des Hotels hat uns im Interview einen Einblick in die Hintergründe des Bonistocks gewährt und redet im Interview von Gefühlschaos, Putzarbeiten und mehr!
Nuno erzählt, dass sie grundsätzlich mit der Saison zufrieden waren. Abgesehen von den letzten paar Wochenenden - viele waren geprägt von starken Winden, welche die Lifte ausser Gefecht setzten. Dieses Gefühl einer erfolgreichen Saison bestimmt nun auch die Stimmung in der letzten Woche.
A bittersweet thing...
Eine erfolgreiche Saison und Ferien ab nächster Woche: Das klingt doch nach einem nahezu perfekten Vibe. Wieso sollte man da nicht einfach mega glücklich sein? Naja, das hat schon einen berechtigten Grund.
Wenn dein Job nicht nur 9to5 ist, sondern auch einige Monate dein Wohnort und deine Routine verändert, geht das schon tiefer. Dazu kommt, dass rund 15 Gesichter zusammen da leben und in diesen vier Monaten eng zusammenschweissen. Das kann dann schon schmerzen, wenn man sich bewusst wird, dass man diese liebgewonnenen Menschen nicht mehr jeden Tag sehen wird.
THE FINAL APRÈS-SKI
Après-Ski, da hört mein Kopf nur SCHÖLÖLÖ - so geht das aber nicht im Bonistock. Der Bonistock und besonders die dazugehörende Bar, der Bonihorst, steht für alternative Musikgeschmäcker abseits von Party-Schlager. Der allerletzte Après-Ski auf knapp 2100 m.ü.M. ist da keine Ausnahme.
Ab Samstagnachmittag wird gefeiert. Viele Freunde und Stammkundschaft, welche Nuno als ein grosser Teil vom Bonistock betonte, kommen vorbei und übernachten sogar im Hotel. Im Bonihorst wird bis in die Morgenstunden gefeiert. Wer dann am Sonntag noch fit ist, kann auf der Terrasse DJ-Sets geniessen.
