09.07.2012
Den meisten Musikliebhabern besser bekannt als Gründer der Trip-Hopper Portishead, widmet sich Geoff Barrow zurzeit wieder einmal seinem Nebenprojekt Beak>. Das Trio um Barrow wusste schon 2009 auf dem selbstbetitelten Debutalbum mit krautrockigen, minimalistischen Klängen zu überzeugen und fährt auch mit seinem Zweitling >> auf der gleichen Schiene weiter.
Einerseits verspielt, gleichzeitig aber extrem ernst, kommt das Album daher und lässt erst nach mehrmaligem Hören ein klare Songsstrukturen und ein Gesamtbild erkennen. Ein Gesamtbild, dass sich schlussendlich, trotz aller Monotonie, als sehr spannend und abwechslungsreich herausstellt.