Klassiker der Woche

Ravi Shankar - Sounds Of India (1968)

12.02.2013

Am letzten Wochenende wurden in Los Angeles die GRAMMYs vergeben. Während die renommierten, aber oft nicht wirklich repräsentativen Awards ausschliesslich an aktuelle Werke und Musiker vergeben werden, wird mit dem GRAMMY fürs Lebenswerk ganz aussergewöhnliche Künstler ausgezeichnet. Dieses Jahr ging dieser an den im letzten Dezember verstorbenen Ravi Shankar.

Der indische Sitar-Spieler schaffte es in den 1960er, die indische Musik im Westen populär zu machen und inspirierte damit viele Bands, unter anderem die Beatles. Ravi Shankar trat 1969 auch am legendären Woodstock-Festival auf. Ein Jahr zuvor veröffentlichte er sein Album "Sounds Of India", welches 4 klassische Raga-Songs in Kombination mit Shankars Erklärungen zum indischen Noten- und Musiksystem enthält. Rein wegen des musikalischen Aspekts wäre "Sounds Of India" sicherlich nicht in die Musikgeschichte eingegangen. Doch als Einführung der westlichen Welt in die indische Musik und die dadurch resultierenden Einflüsse auf die populäre, abendländische Musik hat das Album enormen Wert und somit Kult-Status.

"An Introduction To Indian Music":

"Dadra":

"Raga Sindhi Bhairavi":

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