Etherial ist ein neues beeindruckendes Album einer jungen Band, die ihren eigenen Sound gefunden hat. JIVEBOMB liefern hier ein Stück Hardcore, das sowohl mit Wut als auch mit künstlerischer Klarheit überzeugt.
Mit Etherial veröffentlicht die Hardcore-Band JIVEBOMB ein starkes Werk. Die junge Band aus Baltimore bringt auf ihrem neuen Album rohe Aggression, dichte Riffs und eine klare Weiterentwicklung ihres Sounds zusammen. Wer Bands wie Scowl feiert, die wir übrigens vor ein paar Wochen im Pamir vorgestellt haben, wird mit Etherial voll auf seine Kosten kommen.
Gleich der erste Song The Impact lässt keinen Zweifel offen: JIVEBOMB bleiben energiegeladen. Der Track ist roh, dreckig und wütend, ein perfekter Einstieg ins Album. Direkt danach geht es weiter mit Estrela, bevor der Track Survival Ain’t Taught noch einmal die Härte und Schnelligkeit aufdreht.
Die Mitte des Albums zeigt eine weitere Seite der Band. Songs wie Fates Domain sind fast schon sludgy, aber nicht weniger intensiv.
Mit Charm und Mistaken setzt JIVEBOMB auf atmosphärische Dichte. Zusätzliche Soundlayer machen die Songs noch druckvoller. Auch das abschliessende Disfigured Identity zeigt: JIVEBOMB sind nicht mehr nur eine vielversprechende Hardcore-Band, sondern bereits eine mitreissende Kraft im Genre.
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