Ist echt kein Kinderspiel einen Musik-Überblick zu behalten. Genau deswegen liefert dir der Jatz einen Jazz-Release-Radar, der dir neustes und interessantestes in deine Ohren liefert.
Der Morgensong schlechthin.
Die norwegische Bassistin und Sängerin Ellen Andrea Wang wird am 4en Oktober ein neues Album veröffentlichen. In ihrer Musik passiert eine unglaublich nahtlose Verbindung verschiedener Genres uns Stilmittel und ihrer neuen Vorabsingle, kombiniert sie sehr sanften Gesang mit einem treibenden Jazz-Groove.
Avantgarde-Jazz-Soundtrack
Im Auftrag des multidisziplinären Projekts The Glass House, hat der in Kalifornien aktive Saxophonist und Komponist Patrick Shiroishi, den Soundtrack der die Performances begleitet komponiert. Die vertretenen Klangtexturen sind super aufregend und divers, weswegen der Soundtrack auch ohne Performance super funktioniert.
Japan + Deutschland = Beat-Weirdness
Drummer Christian Lillinger und Multimediakünstler Lee (Asano + Ryuhei), zeigen sich auf dieser neuen Split-Veröffentlichung von sehr bizarren Seiten. Es klingt fantastisch.
So geht Ambient-Jazz
Nala Sinephro hat sich bereits mit ihrem Ersten Album Space 1.8 einen Ruf als beeindruckende Komponistin verschafft. Genau deswegen sollte es eigentlich keine Überraschung das die belgisch-karibische Harfenistin und Producerin mit 3 Jahren Zeit für Entwicklung, eine umso vollständigere Platte kreieren kann. Auf Endlessness, verbindet sich Sinephros Harfenspiel und Synth-Kunst mit packenden Grooves und extrem gelungenen Spannungsbögen.
Wie auf dem ersten Album, sind die Tracks alle gleich benannt und durchnummeriert. Dies spiegelt sich auch in der Hörerfahrung wieder, da das ganze Album sehr gut als einheitliches Stück funktioniert.