Stooszyt

Sirens of Lesbos überqueren jegliche Grenzen

Sirens of Lesbos haben nach 3 Jahren ihr nächstes Album veröffentlicht mit dem Titel "Peace". Auf dem Album sind 12 Songs, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. So hörst du Musik, welche an einen 80er Popsong erinnern, aber auch ist Jazz mit dabei, mit vocals oder doch ganz ohne oder man fügt noch etwas von den 90er Jahren mit dazu. 

Jasmina und Nabyla Serag von der Band (Bild) waren bei uns im Interview und redeten darüber, wie ihre Musik entsteht und welche Grenzen Sie in Zukunft noch überqueren wollen.

Die Musik von Sirens of Lesbos entsteht aus einem Gefühl heraus. Sie musizieren gemeinsamen und je nach dem fügt man noch Elemente dazu, bis man mit dem Endergebnis zufrieden ist. So ist es für die Band auch immer schwierig zu wissen, wann sie aufhören sollen zu jammen. 

Die Bandmitglieder sind in der Schweiz aufgewachsen, doch haben Wurzeln aus den verschiedensten Ländern. So zum Beispiel Grossbritannien, Eritrea, Sudan und Tschechien. Doch ihre Backgrounds hat nichts mit ihrem musikalischen Schaffen zu tun.

"Wenn wir Einfluss haben, dann sind es Momentaufnahmen von unserem Hörgeschmack"

Die Musik von Sirens of Lesbos ist sehr eingängig und für Menschen überall auf der Welt fassbar. So haben gewisse Tracks keine Vocals und andere dafür doch. Dabei sind jene Texte umso mitreissender. Sirens of Lesbos war noch nie ein Projekt, welches an irgendeinen Ort gebunden ist.

"Es ist eine Grundsatzentscheidung; Sehe ich für ein Projekt eine geografische Limite?"

Sirens of Lesbos spielt viele Konzerte. Zum Beispiel auch noch dieses Jahr in Luzern. Das Konzert findet am 14. Dezember im Konzerthaus Schüür statt.

Für mehr Informationen zum Album kannst du dir diesen Blog dazu anschauen.

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