Die Artikel sprechen zwar von Tennis aber nur indem es um die Namen der Spielerinnen geht. Denn ein Thema ist viel präsenter: Drei der Viertelfinalistinnen sind sowohl im Tennis ganz vorne mit dabei, als auch als Mütter. Es scheint fast, als ob die Mutterschaft eine viel grössere Präsenz hat, als die Vaterschaft eines Tennisspieler. So stellten sich Fragen, wie:
Warum setzen Berichterstatter*innen, in Bezug auf Sportereignisse, ihren Fokus bei weiblichen Sportlerinnen häufig auf den Zusammenhang zwischen Mutterschaft und Sportkarriere, währenddessen dies bei karrieretechnisch vergleichbaren Vätern äusserst selten der Fall ist?
Wieso ist in ihrer Berichterstattung die Mutterschaft von einer sportlichen Relevanz, währenddessen dies im Falle von einer Vaterschaft nicht der Fall ist?