Stooszyt

Italien und ihr Wasserproblem

Es ist schon längere Zeit her, seit es in Italien so richtig geregnet hat, was man auch merkt, wenn man die momentane Lage im Land anschaut; die Böden sind ausgetrocknet, der Fluss Po hatte seit 70 Jahren nicht mehr einen solch tiefen Pegel, den er jetzt hat, und das Wasser ist auch knapp.

Wegen der herrschenden Dürre und Wasserknappheit bot die Italienische Regierung nach Hilfe bei der Schweiz;

«Wir bitten unsere Schweizer Freunde, den Pegel des Lago Maggiore zu stützen. Dies soll durch die Stauseen in den Alpen passieren.»
- Meuccio Berselli, Generalsekretär für das Einzugsgebiet Po


Aber tatsächlich sind auch unsere Stauseen in der Schweiz nur zu einem Drittel gefüllt - also auch hier ist die Problematik klar.

Aber nicht nur die Natur leidet unter der Dürre, sondern auch die Menschen, die in den betroffenen Regionen leben. Für einen Eindruck haben wir mit Priya und Aurelia gesprochen - sie haben beide Familie in Italien und konnten über deren, sowie auch über ihre eigenen Erlebnisse sprechen.

Laut Priya gab es auch schon letztes Jahr eine Wasserknappheit - dieses Jahr ist es aber nochmals ein Stück schlimmer. Auch da hat Italien begonnen, Wasser zu rationieren; aus dem Wasserhahn kam nichts, Bewässern konnte man auch kaum und das Nutzen von Planschbecken durfte war ebenfalls nicht erlaubt. Diese Regeln gelten momentan immer noch.

"Wenn man erwischt wird, gibt es eine ziemlich hohe Busse"

Wenn also geglaubt wird, dass du das Wasser nicht dringend brauchst, musst du Geld hinblättern.

Wir haben noch über weitere Ansichten in die momentane Lage in Italien gesprochen - das kannst du dir hier in der ganzen Sendung anhören:

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