"Pool Fashion"
Das System von Mieten funktioniert schon lange – sei es mit Büchern, CD's, Autos oder Filmen. Nun funktioniert es in Berlin bereits auch mit Kleidern. Dieses Konzept namens "Pool" wurde 2020 von Rune Orloff und Kristian Rix in Berlin ins Leben gerufen. Bei diesem Konzept geht es darum Kleidung nachhaltiger zu gestalten:
"Wir kaufen Dinge, um sie zu besitzen, auch wenn wir sie nur besitzen müssen. Wenn wir jetzt zu einem Post-ownership-system wechseln, können wir Abfall für die gesamte Branche reduzieren." - Das sagt Rune Orloff, einer der Gründer des Pools.
Die Resultate nach der ersten Testphase:
Nach einer längeren Testphase konnten sie schnell feststellen, dass ihre Mitglieder das Angebot nutzen. Sie haben dann beschlossen einen "Raum" zu eröffnen, um den Mitgliedern einen riesigen, begehbaren Kleiderschrank zu bieten.
Das Mieten der Kleider:
Es gibt verschiedene Mietmodelle: Einige teurer, einige weniger teuer. Man muss ein Abo lösen, um Kleider ausleihen zu können. Je nachdem wie teuer das Abo war, desto teurere und neuere Kleider kann man ausleihen.
Ist es nachhaltiger?
Ob dieses System so auch in der Schweiz funktioniert und ob es so nachhaltig ist, wie man meint, und die Meinung von Bettina Schoch, der Ladenbesitzerin, des Laden Relax in Luzern, hörst du hier:
