Klassiker der Woche

The Teardrop Explodes - Kilimanjaro

14.11.2017

Unser Klassiker Album dieser Woche nimmt uns mit ins England von 1980. 1978 in Liverpool um Bandleader Julian Cope gegründet, war die Band The Teardrop Explodes im Post-Punk verwurzelt, sind aber schnell uch in popigeren Gewässern gelandet.

Ihr Debut «Kilimanjaro» diente als eine Art Vorlage für ihren kommerziellen Erfolg. Ein echtes Meisterwerk. Und das, obwohl die Entstehung der Platte alles andere als Reibungslos war.

Julian Cope, der sture und komplizierte Kopf hinter The Teardrop Explodes, warf während den Aufnahmen erst den Keyboarder und dann auch noch seinen Gitarristen aus der Band.

Vielleicht war’s aber eben genau Cope’s Sturheit, welche das Album zu einer auch von Kritikern gefeierten Platte machte. Diese lobten vor allem die psychodelischen Elemente, welche The Teardrop Explodes mit «Kilimanjaro» wieder in die britische Musikszene zurückholten.

Tatsächlich wurde das Album von psychodelischem Pop beeinflusst. Es ist gespickt mit Bläser- und Streicher-Arrangements und mit tollen Gitarrenmelodien. Man könnte es als eine Mischung aus psychodelische Rock à la The Doors, 60’s Garage Hits und orchestralem Pop beschreiben.

Übrigens hatte die Original-Version von «Kilimanjaro» en ziemlich hässliches Cover: ein schattiges Foto der vier Bandmitglieder, mit vielen Orange- und Blautönen. Geändert wurde das Cover dann zum namensgebenden Berg Kilimanjaro.

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