Irgendwo zwischen Shoegaze, Post-Hardcore, Noise und 2000er Emo bewegen sich Blame Art in ihrem neusten Album "Aneuma". Mit diesem Werk beweisen sie, dass auch lange Songs deine Aufmerksamkeit behalten können.
Höre hier in das Album rein und erfahre Hintergrundinfos:
Wie in so vielen Emo-Songs umschreiben Blame Art im Album "Aneuma" die eigenen Gefühle, die sie in Worten kaum formulieren können- glücklicherweise können wir diese Emotionen aber rausschreien!
Trotz diesem Trend hörst du auch immer wieder eine sanfte Stimme, die fast schon einen Platz in einer Oper verdient hat. Auf all das Geschrei und Singen wirst du in all dem langen Songs auch lange vorbereitet; mit einem meist ziemlich ausführlichen Intro wirst du nicht einfach direkt in das Laute reingeworfen. Die Songs sind stetig, ändern sich mit jeder Minute, fordern deine Aufmerksamkeitsspanne.
Endlich kann ich sagen, dass es zu 100% Sinn macht, dass die meisten Songs zwischen sieben und zehn Minuten dauern. In die Lange gezogen haben Blame Art die einzelnen Tracks sicherlich nicht - viel mehr geben sie sich selbst den Platz, den sie brauchen und wollen.
