Stooszyt

Kampf für mehr Gerechtigkeit: Der Feministische Streik 2022

"Immer no hässig"

Am 14. Juni kam der feministische Streik mit dem Motto «Kämpfen, verbinden, Patriarchat überwinden» wieder nach Luzern. Mit zahlreichen Reden, Konzerten und Ständen und einem feministischen Z’Morge in der Volière, war der diesjährige Aktionstag vielmehr als nur eine bewilligte Demo. Mit viel Energie wurde den ganzen Tag lang gegen den Kapitalismus und das Patriarchat und für mehr soziale Gerechtigkeit und Selbstbestimmung für FLINTA*-Personen national und weltweit protestiert. Wir haben mit einer der vielen Aktivist*innen hinter dem Streik gesprochen und uns ein näheres Bild der aktuellen Anliegen der feministischen Bewegung in Luzern gemacht. 

«Wir stehen für einen Feminismus, der sich gegen den Krieg, gegen die Klimakatastrophe, gegen Rassismus, Trans- und Homophobie und das rassistische EU-Grenzregime einsetzt.»

Im Interview erklärte uns Camille vom feministischen Streikkollektiv, dass die feministische Bewegung keineswegs isoliert betrachtet werden soll, sondern als eine grössere Bewegung, die sich neben der gesellschaftlichen Gleichstellung von Flinta* Personen, in ihrem Kampf für eine solidarischere und gerechtere Zukunft auch für viele andere Themen einsetzt. So will der feministische Streik keineswegs von momentanen Krisen wie dem Krieg in der Ukraine oder der Gewalt an der EU-Aussengrenze ablenken. Vielmehr versuchen sie eine solidarische Antwort für all diese Krisen zu finden.

Das ganze Interview findest du hier:

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