Auch dieses Jahr rennen, joggen oder laufen Menschen um die Lidowiese - das passiert im Rahmen des Solilaufs, welcher auch dieses Jahr das Ziel verfolgt, Solidarität mit geflüchteten Menschen zu zeigen.
Wieso sich ein Solilauf dazu eignet, die Aufmerksamkeit auf das Thema Solidarität zu lenken, hörst du im ganzen Interview mit dem Mitorganisator Kevin Schmidli:
Nicht nur Aufmerksamkeit ist wichtig, sondern auch Geld. Der Solilauf sammelt Geld für Organisationen und Vereinen, die geflüchtete Menschen unterstützen. Dieses Geld kommt hauptsächlich von den Sponsor*innen der einzelnen Läufer*innen. Solche Sponsor*innen können von überall kommen - von der eigenen Familie, dem Freundeskreis oder der eigenen Arbeit.
"Frech sein und einfach Leute anfragen!"
Diesen Rat gibt Kevin Schmidli, wenn du nicht wirklich weisst, wie du bei der Suche nach Sponsor*innen vorgehen kannst.
Dieser Solilauf ist bereits die fünfte Ausgabe - im vorherigen Jahr seien etwa 120 Personen mitgelaufen und rund um die 32'000 Franken seien reingekommen. Ein Event wie der Solilauf eigne sich gut dazu, Leute auf das Thema Solidarität hinzuweisen - immerhin ist Sport ein gutes Instrument, Leute zu animieren!
Bei den letzten Ausgaben des Solilaufs war auch Kevin Schmidli als Läufer anzutreffen - inmitten aller Mitlaufenden sei auch ein grosses Gefühl von Zusammensein da.
"Man fühlt sich Teil für und von einer guten Sache"
Er wünscht den diesjährigen Läufer*innen auf jeden Fall wenig Muskelkater. Es gäbe auch die Möglichkeit, mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen, neue Personen kennenzulernen und mit Projekten in Kontakt zu kommen, welche sich für die Rechte und Solidarität für geflüchtete Menschen engagieren.
Morgen laufen, rennen und joggen wieder Menschen rund um die Lidowiese mit dem Ziel, Solidarität gegenüber geflüchteten Personen zu zeigen.