Stooszyt

Wie geht Prämienverbilligung?

Du kennst bestimmt viele, die sich über unsere Schweizer Bürokratie aufregen. Sei es das Ausfüllen der Steuererklärung, die Wohnungssuche oder ein Stipendienantrag: Es ist alles recht aufwendig und nervenraubend. Da könnte man fast denken, dass das Beantragen einer Prämienverbilligung mindestens genauso nervig ist. Dass dies nicht der Fall ist, hat uns Edith Lang erklärt. Sie ist Leiterin der Dienststelle Gesellschaft und Soziales im Kanton Luzern. 

Wie geht das jetzt eigentlich mit der Prämienverbilligung?

Letzte Woche hat das Parlament entschieden, dass mehr Geld in die Prämienverbilligungen fliessen sollen. Doch was bedeutete das für uns genau? Bekommen wir nun mehr Prämienverbilligungen? Was braucht es alles, um sich für eine Prämienverbilligung anzumelden? Der Prozess der Prämienverbilligung ist recht einfach. Du gibst einige deiner Personalien und deine AHV-Nummer an, es ist fast so einfach wie etwas bei Zalando zu bestellen, nur mit einem Vorteil: Statt Geld zu verlieren, sparst du sogar Geld. Eine andere Frage, die sich in diesem Prozess stellt, ist dann aber, ob du überhaupt eine Prämienverbilligung erhältst. Laut Edith Lang erhalten Menschen, bei denen die Krankenkassenprämie einen grossen Teil des Einkommens ausmachen eine Prämienverbilligung. Was nicht nach viel klingt, ist aber trotzdem recht viel. Jede Vierte Person in Luzern erhält eine Prämienverbilligung, Was etwa 104 000 Luzerner*innen zählt. Die Bedingungen, um eine Prämienverbilligung zu erhalten sind aber nicht immer gleich. Wenn du wissen möchtest, wovon die Bedingungen abhängig sind, dann hör dir die ganze Sendung an

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