Stooszyt

Klettern draussen in der Stadt

Die ländlichen Gebiete der Schweiz haben auch ihre Vorteile im Gegensatz zur Stadt. Zum Beispiel das Skifahren im Winter, Biken bis Sonnenuntergang oder Bouldern in freier Natur. Trotzdem bildet sich eine Szene rund um das Klettern ohne Seil draussen in der Stadt. Dieses umstrittene Hobby bringt jede Menge gefahren mit sich, welche uns Raphael Bachmann erläutert. Er ist Geschäftsführer der Indoor-Kletteranlage: City Boulder

Bouldern erlebt momentan eine weiterwachsende Fanbase. Klettern ohne Seil mit Absicherung einer Matte reizt viele Menschen. Dabei wird es für gewisse Personen in der Halle zu langweilig und die Berge sind zu weit weg. Durch Urban Climbing ist die Idee aufgetaucht draussen mitten in der Stadt zu klettern. Die Szene ist sehr klein und kaum existent, denn das Gestatten von Klettern draussen in der Stadt ist eine Grauzone.

"Die Mauern stehen auf öffentlichem Grund oder Privatgrund und da braucht es eine Bewilligung der jeweiligen Eigentümer*innen, damit dies erlaubt ist."


Dabei gibt es viele Gefahren, wenn geklettert wird an künstlichen Mauern. Zudem könnte im Falle eines falschen Tritts schwere Verletzungen entstehen. Diese könnten auch versicherungstechnisch schwierig ausgehen. Für Raphael Bachmann von City Boulder ist es deshalb das Risiko nicht wert.

"Ich persönlich gehe lieber hinaus in die Natur bouldern [] und dafür danach an den See."


Klingt nach einem Plan, ein Training und danach chillen am See.

Cheers!

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