Samschtig Jatz

Ein musikalischer Vagabund

08.09.2018

Jimi Tenor lässt sich nicht festsetzen auf nur einen Stil. Auch nicht auf einen seiner vergangenen Schaffensschwerpunkte Berlin, New York, London oder Barcelona. Wo er abwechslungsweise die 90er-Jahre verbrachte. Immer neu und immer anders sind somit die 18 Alben seiner Diskographie. Das jüngste scheint einiges zusammenzubringen, was er an Musikalität angesammelt hat. Techno-, Afro Beat-, Psychodelic Soul oder Jazz-Einflüsse sind zu hören auf dem Neuling Order of Nothingness. Das ganze verschmilzt zu einem einmaligen Sound, immer Körperorientiert, tanzbar. Fast irritierend, dass die Songs des neuen Albums in den Nadelwäldern seiner Finnischen Heimat entstanden sind. Jimi Tenor ist eben nicht nur Grossstadtkind weder nur Landei. Auch nicht nur Jazzer noch nur Technoproduzent. Er lebt es, Grenzen aufzuheben und das scheinbar Verschiedene in sich verfliessen zu lassen.

Zwei Stunden Jimi Tenor! Ab 1,16 h in der Gegenwart mit dem neuen Album Order of Nothingness.

Weitere Episoden

Alle Episoden anzeigen →
Wir verwenden Cookies um die Performance unserer Website zu messen. Möchtest du diese Cookies akzeptieren?