Neue Lichter, ein Fumoir und ein exklusiver Clubeingang
Das hat sich in den letzten Wochen im Neubad Klub getan. Wände wurden herausgerissen für den Eingang und Wände wurden installiert, damit Raucher*innen nicht wie verlorene Nachteulen vor dem Club stehen müssen. Dazu kommt ein neues Lichtkonzept, welches dem Klub ein neuen Vibe geben soll.
Dario Kobel, Clubleitung im Neubad kam ins Studio und hat uns mehr über den Umbau erzählt.
Turbulente Zeiten
Nicht alles ist scheisse für die Clubkultur in Luzern. Die rückläufigen Besucherzahlen machen jedoch allen Kopfschmerzen. Das Neubad als ganzes Haus hat aber gute Nachrichten. Als Zwischennutzung lebt man ständig mit einem Ablaufdatum, dieses war beim mittlerweile sehr etablierten Kulturhaus auf 2026 angesagt. Das Aufatmen kam dieses Jahr: Das Neubad konnte verlängern: Bis 2030 steht das alte Hallenbad und wird weiter so genutzt wie bisher.
Diese Sicherheit und Förderung der Stadt Luzern erlaubten nun auch im Neubadklub diesen Umbau. Durch das Rauchfreiwerden hat das Neubad die Raucher*innen vor die Tür gestellt - nun gibt es ein Fumoir, welches ermöglicht während dem Schloten, die Musik zu geniessen.
Der exklusive Eingang und ein neues Lichtkonzept sollen auch allen Nichtrauchenden einen Mehrwert bieten. Neu muss man nicht in den Eingang des Bistros gehen, sondern eine Tür rechts davon. Da kann man auch gleich bei der Garderobe die Jacke abgeben, einen Batzen Eintritt zahlen und direkt zur Treppe runter in den Neubadkeller.
Wie das Lichtkonzept wirken wird, ist schwer zu beschreiben ohne visuelle Möglichkeiten. Wenn du aber wissen willst, wie der Raum so wirken will, kannst du das schon diesen Samstag, am 7. September tun.
Die Wiedereröffnungsparty "Steilstart" steht an, um die Saison einzuläuten - oder besser gesagt einzutanzen.