Stooszyt

So will die FDP Lehrabbrüche vermeiden!

Berufswahlunterricht, ein Besuch an der Zentralschweizer Berufsmesse Zebi, die eine oder andere Schnupperlehre, einige Bewerbungen abschicken und tadaaa schon hat mensch sein Traumjob. So einfach ist es aber dann doch nicht. Wieso immer mehr Jugendliche ihre Lehre abbrechen und wie FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp dagegen ankämpfen will, erfährst du im Beitrag.

Mit 13 zur Lehrstelle

Immer wieder beobachtet Gaudenz Zemp, wie Jugendliche bereits in der ersten Sekundarstufe einen Lehrvertrag unterzeichnen. Dies führe zu desinteressierten Schüler*innen, die im Unterricht die Zeit totschlagen, bis sie endlich ins "echte Leben" einsteigen können. Das hat nicht nur negative Auswirkungen auf ihre schulischen Leistungen. Menschen, die frühzeitig eine Lehrstelle finden, brechen auch eher ihre Ausbildung ab. Obwohl das Problem in der Wirtschaft liegt, die aufgrund von Arbeitskräftemangel immer früher Lehrlinge rekrutiert, sieht Gaudenz Zemp einen Lösungsansatz in der Bildungspolitik.

Für die FDP herrscht grundsätzlich Handlungsbedarf, was den Berufswahlunterricht an Luzerner Schulen betrifft. Ein Thema welches zu lange von der Regierung vernachlässigt wurde. Zusammen mit dem Berufsinformationszentrum BIZ, den Volksschulen und den Lehrbetrieben sollten nun klare zeitliche Abläufe und Fixpunkte innerhalb vom Berufswahllunterricht geklärt werden. Die würde den Lehrpersonen und Schüler*innen zusätzliche Sicherheit und Struktur geben und die pädagogischen Hochschulen entlassten.

 

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