Die Bäume wehen im Wind, das alte Holz knarzt, die Höhle heult - der Dreilindenpark Luzern wird vom 30. Mai bis 2. Juni zum Festivalgelände. "Was die Linden flüstern" widmet sich vollumfänglich den verschiedensten Orten rund um Dreilinden.
Kurator*innen Pia Matthes und Nicola Romano sprechen über das Festival:
Zahlreiche Klanginstallationen und Konzerte finden im Dreilindenpark ihren Platz. So sei es aber die Aufgabe aller Künstler*innen gewesen, ihre Auftritte an die jeweiligen Orte anzupassen - sei es die Höhle, der Wald, der Park, die Villa, oder der Stall.
"Es geht darum, die verschiedenen Orte ihre Meinung sprechen zu lassen"
- Pia Matthes | Kuratorin
Rund um den Dreilindenpark rege sich schon länger eine Ungewissheit - noch immer ist es unklar, wie die Zukunft dieses Platzes aussehen wird.
Dabei sei ein Ziel der Kurator*innen auch, eine möglichst grosse Gruppe an Menschen zu erreichen. Der Fokus liege nicht ausschliesslich darin, ein eineinhalb-stündiges Konzert zu hören. Auch das Zusammensein und das Erleben des Dreilindenparks sei ein wichtiger Bestandteil von "Was die Linden flüstern".