Stooszyt

Den schweizer Fischen geht es schlecht - Der Aktionsplan Fische soll helfen

Den Schweizer Fischen geht es immer schlechter. Laut dem Schweizerischen Fischereiverband ein grosses Problem. Darum reichte die Ständerätin Céline Vara eine entsprechende Motion ein, welche einen Aktionsplan Fische fordert. Der Schweizerische Fischereiverband unterstützt diese Motion. Heute wurde diese Motion im Ständerat angenommen.

"Man hat die Stimme der Fische gehört [...] Das ist ein wichtiger erster Schritt."

Ein solcher Aktionsplan gibt es bereits für die Flusskrebse - eine bedrohte Art in der Schweiz. Ein Aktionsplan soll nun also auch für die Fische entstehen. David Bittner, Geschäftsführer vom Schweizerischen Fischereiverband, betont, dass die Gründe für dieses Problem vielfältig seien. Der zerstörte Lebensraum, Wasserkraftwerke, Klimawandel, invasive Arten und die Wasserverschmutzung tragen dazu bei, dass es den Fischen in der Schweiz zunehmend schlechter geht.

Wenn sich nichts ändern würde, dann hätte das gravierende Folgen - nicht nur für die Fische, sondern das ganze Ökosystem - erzählt uns David Bittner im Interview. Für David Bittner wäre das eine traurige Entwicklung. Fische seien ein wichtiger Indikator, welcher uns zeigt, wie es dem Ökosystem geht.

In trockenen Tüchern ist der Aktionsplan Fische jedoch noch nicht. Nachdem der Ständerat die Motion von Céline Vara angenommen hat, muss nun der Nationalrat noch zustimmen. Falls das geschieht, ist der Aktionsplan Fische in Stein gemeisselt.

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