Leere Kassen
Die Ausgangslage für das nächste Funk am See im Sommer 2026 ist momentan so: Das Geld fehlt. Deswegen macht das Organisationskomitee ein Crowdfunding. Für die nächste Ausgabe braucht es 30'000 Franken. Noch ist ein Bruchteil des Geldes zusammengekommen. Wie die Stimmung im OK ist, erzählt uns Linus Bürgi.
30 Tausend Franken ist viel Geld. Für eine sichere Umsetzung für das Festival und den Verein hinter dem Festival ist diese Menge allerdings das Minimum. Linus erzählt uns hierbei vor allem von einer finanziellen Sicherheit. Falls das nächste Funk am See auch wieder verregnet werden würde, wäre das mit diesem Geld tragbar. So wollen sie vermeiden, wieder am selben Punkt anzustehen, wie jetzt.
"Wir hätten uns mehr erhofft. Natürlich dämpft das die Stimmung ein bisschen."
Trotzdem ist die Stimmung im Team noch immer optimistisch. Um das Ziel von 30 Tausend Franken zu erreichen, werden die letzten Tage vom Crowdfunding mit vollem Einsatz des OKs angegangen. Vielleicht sei auch eine Portion Zwecksoptimismus mit dabei, was laut Linus auch schwer zu differenzieren sei. Nicht ein Festival zu machen, sondern vielleicht ein Day-Dance oder eher ein Konzertabend, wäre zu diskutieren. In erster Linie will das Funk am See ein Festival sein. Eine andere Veranstaltung ist somit nicht in Planung.