Der Bund in Sparlaune
Sparen will der Bund auch bei der Bildung. Anfang Jahr haben sie Sparmassnahmen vorgeschlagen: 460 Millionen sollen im Bildungssektor ab 2027 eingespart werden; 200 Millionen davon sollen durch höhere Studiengebühren gedeckt werden. Im internationalen Schnitt sehen die jetzigen Gebühren sehr günstig aus. Trotzdem wehren sich nun enorm viele Studierende, da eine Verdoppelung und für ausländische Studierende sogar eine Vervierfachung für viele den Zugang zu einem Studium versperren.
Fünf Studierende geben einen Einblick in ihr Portemonnaie:
Über 3000 Franken im Jahr
So würde eine Rechnung für ein Studium aussehen ab 2027. Wer Vollzeit studieren will, hat kaum genügend Kapazitäten, um mit einem Nebenjob dies finanzieren zu können. Gegner*innen kritisieren diesen Vorschlag und argumentieren mit der Zugänglichkeit für alle. Wer nicht von den Eltern oder einem Umfeld unterstützt wird, kann sich das kaum selbst leisten. Es sei denn, die Stipendien passen sich diesem Entscheid an.