31.05.2021
von
Musikredaktion
Mit 15 Jahren angefangen Musik zu machen und mit 16 die Schule abgebrochen in New Mexico abgebrochen, um durch Europa zu reisen. So erging es dem Musiker Zach Condon. In Europa fand er zwar nicht seinen neuen Künstlernamen Beirut, aber dafür seine Begeisterung für die Balkanmusik und für die Folkmusik der Sinti und Roma. Das Resultat war schlussendlich eine elf-köpfige Band mit der Condon 2006 das Debütalbum "Gulag Orkestar" machte.
Schnell etablierte er sich und schnell wurde ihm alles zu viel. 2007 und 2008 hätte er auf Welttournee gehen sollen. Er musste sie jedoch wegen persönlichen Problemen aufgrund des Erfolges abbrechen. Und bis heute sind Live-Auftritte von Beirut sehr selten.
2011 erschien dann das dritte Studioalbum "The Rip Tide". Er kreierte etwas neues in dem er Balkanmusik zusammen mit gänglichem Pop mischte. Das Projekt wurde etwas ganz Grosses.
"The Rip Tide" feiert dieses Jahr sein 10. Jubiläum und wurde über das Label Pompeii Records veröffentlicht. Beirut macht heute immer noch Musik. Das letzte Album "Gallipoli" erschien jedoch 2019.
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