Groove Infection

Transmann in Reggae

Es liegt ein dunkler Schleier über uns. Sexismus, Homophobie und Transphobie. In weiten Teilen der Reggae-Kultur herrschen veraltete Glaubenssätze gegenüber dem Thema Inklusion von Transgender.

Es gibt noch viel zu tun. Es fehlt Verständnis für die Selbstverwirklichung, die mit einer Geschlechtsangleichung einher geht. Msoke macht Musik über die Struggles und Herausforderungen, die das Leben als Transmann mit sich bringen. Er kämpft gegen Transphobie und Rassismus.
Als PoC und Transmann erlebt Msoke viel Menschenhass. In seinem Album Don't Give Up singt er über diese Themen. Wie klingt sein neustes Album vom April 2022? Kann der Sound von Msoke mit anderen Künstler*innen der Schweiz oder sogar auf einer internationalen Ebene mithalten? Wir haben uns mit seiner Musik und seiner Person auseinandergesetzt.

"Don't Give Up"

Das Album ist sehr facettenreich. Dadurch funktioniert jeder Song für sich alleine. Reggae mit Dancehall, Ragga, Afro, Soul und Hip-Hop Einflüssen.
Tunes die eine glückliche Wärme ausstrahlen, wie "Don't Give Up" oder "Unique & Unite". Oder ein Dancehall BANGER wie "Fight for Your Rights" mit Mal Élevé. Kraftvolle Riddims mit Lyrics mit Message. Text mit Wichtigkeit, die auf rebellische Art und Weise präsentiert wird. Musik zum Chillen und zum Tanzen. Gleichzeitig könnte man die Songs alle an einer "Gay & Trans Rights" Demonstration spielen und mitsingen. 

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