Ein Problem seit tausenden von Jahren
Gedopt wurde bereits in der Antike, etwa in Rom oder Griechenland.
In den letzten Jahren war insbesondere Russland immer wieder im Fokus der Medien. Untersuchungen haben ergeben, dass beim russischen Dopinglabor systematisch Werte manipuliert wurden.
Aber auch Fälle wie Lance Armstrong, 7-maliger Tour de France Sieger, schlugen grosse Wellen.
In unserem Beitrag haben wie einige Aussagen von Ernst König, dem ehemaligen Direktor von Anti Doping-Schweiz, aus einem 3FACH Interview herausgeholt.
Er und seine Agentur beschäftigen sich mit Anti-Doping Massnahmen im organisierten Sport. Insbesondere bei den höchsten Ligen.
Doping im Breitensport
Dem entgegen steht der Missbrauch bei Freizeitsportlern. Hier haben staatliche Behörden keine rechtlichen Grundlagen.
Es können keine Sanktionen ausgesprochen werden. Der Handel und Import von Dopingsubstanzen ist zwar verboten, der Konsum fällt aber unter das Recht zur Selbstschädigung und ist legal.
Es wird geschätzt, dass in der Schweiz schon über 200 000 Personen Dopingmittel konsumiert haben. Es ist kein Randthema mehr, sondern mitten in der Gesellschaft angekommen.
Nebenwirkungen werden dabei oft runtergespielt. Klick oben auf den Beitrag, dann erfährst du welche Nebenwirkungen denn Doping überhaupt auslösen kann (teilweise sehr heftige) und was es für Arten von Doping gibt.
Bild 1: https://soundcloud.com/user-116877445/tren-twins-odd-one-out
Bild 2: https://www.tour-magazin.de/news/doping-in-corona-zeiten-laehmt-corona-den-anti-doping-kampf/
