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Zyklustraining: Du darfst dich selber spüren

Jeder Körper ist anders. Jede Person reagiert anders auf ihren hormonellen Zyklus. Und doch gibt es viele, deren Monat etwa so aussehen könnte: Schmerzen, Power, Euphorie, Müdigkeit und wieder Schmerzen. Östrogen und Progesteron sei dank. Und wer den eigenen Zyklus so spürt, kann das Training und auch den Alltag daran anpassen. Dabei streicht Sybille Matter, Leitende Ärztin der Sportmedizin bei der Medbase Bern Zentrum, etwas wichtiges heraus:

"Wenn man kein Problem hat, muss man auch keines daraus machen, aber es ist wichtig darüber zu reden und das allenfalls ins Training mit ein zu beziehen."

Zyklusorientiertes Training kann nämlich dabei helfen, Unfälle vorzubeugen und die Leistung zu optimieren. Ausserdem hat es weitere viele positive Auswirkungen, wenn Mensch auf den eigenen Körper hört. "Viele sind sich gewohnt, einfach zu funktionieren, egal wo im Zyklus sie sich befinden", so Sybille Matter. Deshalb dürfen und sollen sich Frauen* gerade in der zweiten Zyklushälfte auch einfach mal eine Pause gönnen.

Wer hormonell verhütet, spürt die positiven aber auch negativen Auswirkungen des Zyklus' weniger. Aber auch hier kommt es auf die Art der Verhütung an, denn es gibt über 100 in der Schweiz zugelassene Verhütungsmittel.
Wie genau ein zyklusorientiertes Training aussehen kann, welche Vorteile es genau bringt und was es mit der hormonellen Verhütung auf sich hat, kannst du dir im Beitrag anhören:

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